Wie Sie nachhaltiger und ressourcenschonender in Ihrer Küche agieren
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das uns alle bereits die letzten Jahre begleitet und auch in Zukunft unablässig sein wird. Es ist auf viele Bereiche übertragbar und der Fokus ist immer stärker dahingehend, wie jeder eine nachhaltigere Lebensweise umsetzen kann. Nachhaltigkeit in der Küche ist daher ein Bereich, mit dem jeder etwas verändern kann. Wir informieren Sie im nachfolgenden Artikel, wie Sie klimabewusster in Ihrer Küche agieren können und geben Ihnen 5 Tipps an die Hand, mit denen auch Sie täglich eine kleine Verbesserung bewirken können.
Küchenkauf - so gelingt es ressourcenschonend und nachhaltig
Wir beginnen mit dem Ursprung, dem Küchenkauf, denn selbst hier liegt die Entscheidung bei Ihnen, welchen Weg Sie wählen. Achten Sie beim Kauf auf hochwertige Materialien, die aus einem guten Abbau kommen. Sind es eventuell nachwachsende Rohstoffe? Wurde die Küche unter klimafreundlichen Bedingungen produziert? Sind die Küche und ihr Material langlebig und zeitlos? Sind die Elektrogeräte hochwertig? All das sind Frage, die Sie sich stellen müssen, um langfristig von Ihrer Küche zu profitieren und nicht nach kurzer Zeit wieder eine neue Küche kaufen zu müssen, denn erhöhter Konsum ist alles andere als nachhaltig. Wir bei KüchenFirst achten auf diese Aspekte und haben ein großes Sortiment von hochwertigen, modernen Küchen mit hochwertigen Küchengeräten. Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf - wir beraten Sie gerne, wenn es um Material und Qualität geht. Es ist uns ein Anliegen für Sie die perfekte Küche zu finden, die Sie lange erfreut, denn auch wir leisten so unseren Beitrag für eine nachhaltigere Lebensweise.
Energie-Effizienz – das A&O für Nachhaltigkeit
Energie-Effizienz beginnt ebenfalls bei den Produkten. Diese sollten nicht zu viel Strom verbrauchen. Entscheiden Sie sich beim Kauf also auch hier lieber für die energieeffizienteren, hochwertigen Produkte. Weitere Möglichkeiten Strom zu sparen sind, den Backofen nicht mehrmals am Tag anzumachen, sondern beispielsweise erst den Auflauf für das Mittagessen zu backen und den Kuchen anschließend, statt erst nachmittags. Dann muss nicht zweimal Energie aufgewendet werden. Es ist außerdem ratsam, größere Portionen zu kochen und diese anschließend einzufrieren, damit haben Sie nicht nur eine Zeitersparnis haben, wenn Sie mal schnell essen müssen, sondern verbrauchen auch nicht so viel Energie und kochen nachhaltig.
Reinigung mit Hausmitteln, statt mit Chemiekeule
Fast alle Geräte oder Oberflächen in der Küche lassen sich mit verschiedenen Hausmitteln sehr gut säubern. Hausmittel sind meist genauso wirksam, jedoch schonender für Ihre Materialien und die Umwelt, da nicht so aggressive Stoffe die Leitung heruntergespült werden. Wenn Sie erfahren möchten, welche Hausmittel sich für welche Verschmutzungen eignen und wie man sie anwendet, dann lesen Sie gerne den letzten Blog auf KüchenFirst „Küche reinigen leicht gemacht“.
Einkauf richtiger Lebensmittel für einen nachhaltigen Lebensstil
Achten Sie darauf, saisonale und regionale Produkte zu kaufen und verkleinern Sie Ihren CO₂-Ausstoß, da die Produkte dann keinen langen Transportweg hinter sich haben. Zudem können Sie auf die Anbauart Ihrer Lebensmittel achten, da ein besserer Anbau ebenfalls Klima schonender ist. Außerdem sollten Sie beim Kauf gründlich überlegen, welche und wie viele Lebensmittel Sie wirklich brauchen, damit Sie später nichts wegschmeißen müssen, weil Sie es nicht aufbrauchen konnten. Darüber hinaus gibt es Unverpacktläden, bei denen Sie Ware ohne Plastikverpackung kaufen können und in Ihre eigenen wiederverwendbaren Vorratsbehälter packen können. So sparen Sie über eine gewisse Zeit gesehen Unmengen an Müll, der ansonsten die Umwelt belasten würde.
Reduzierung von Küchenabfällen
Falls mal wieder Essen übrigbleibt, schmeißen Sie es nicht weg, sondern frieren es ein oder stellen es in einer Vorratsdose aus Glas für den späteren Verzehr kalt. Doch darüber hinaus entstehen beim Kochen meist weitere Abfälle, vor allem beim Gemüse schälen. Reste, wie Möhren oder Kartoffelschalen können Sie sammeln und für die Herstellung eines Gemüsefonds, der als Grundlage für Suppen dient, verwenden. Sie können allerhand Gemüse dafür verwenden. Falls Sie etwas mehr Gemüse möchten, können Sie die Reste in einer Dose zum Einfrieren sammeln, bis Sie eine größere Menge zusammen haben. Dann nehmen Sie das gesamte Gemüse, bedecken es in einem Kochtopf mit Wasser und lassen diese Mischung aufkochen. Anschließend reduzieren Sie die Hitze, können nach Belieben Kräuter dazu geben und den Fond mit Salz und Pfeffer abschmecken. Sie lassen den Fond so lange köcheln, bis das gesamte Gemüse weich ist. Die Flüssigkeit können Sie nun durch ein Sieb in ein Gefäß abkippen. Die Fonds können jetzt in einem Glas eingekocht werden oder in einer Dose eingefroren werden. Dadurch sind Sie circa 6 Monate haltbar und können jederzeit verwendet werden. Solche Fonds können auch mit Fleisch oder Fischresten gekocht werden, um eine Basis für Saucen zu erstellen. Ihrer Kreativität sind bei der Herstellung nahezu keine Grenzen gesetzt und Sie bewirken nebenbei noch etwas Gutes. Denn die Lebensmittel-Reste hätten ansonsten keine Verwendung mehr, werden jedoch so nochmals verwendet, wodurch Müll vermieden wird. Zudem sind selbstgemachte Fonds viel gesünder, da sie ohne Zusatzstoffe sind. Nun können Sie gesunde Gerichte mit Ihrem Fond zubereiten.
Jetzt sind Sie dran, etwas zu ändern!
Jetzt haben Sie einige Ideen, was jeder von uns im Alltag tun kann, um eine nachhaltigere Lebensweise zu etablieren, nämlich ressourcenschonendes Kochen. Wenn Sie jeden Tag einen kleinen Beitrag leisten, verbessern Sie das große Ganze!